"Smeralda Bohms Bestiarium" von Anja Fislage, erschienen bei Coppenrath im Januar 2026, Zeichnungen von Helge Vogt
Die 12-jährige Smeralda Bohm bezeichnet sich selbst als ernsthafte Kryptozoologin. Sie erforscht Wesen, die offiziell gar nicht existieren. Yetis, Phantomkatzen oder Chupacabras sind u.a. dabei.
Die Geschichte ist als eine Art Gefahrenbericht getarnt: Smeralda warnt die Leser direkt, dass das Lesen des Buches sie in Gefahr bringt.
Es beginnt amüsant und wird schnell spannend.
Das Buch ist ein phantastisches Werk mit bunten Zeichnungen der verborgenen Wesen.
Helge Vogt hat seine Zeichnungen wunderbar eingefügt. Passend dazu sind handschriftlichen Randnotizen von Smeralda, inklusive Fußnoten.
Es ist ein wissenschaftliches Handbuch kombiniert mit einer tollen Geschichte.
Neben den Monstern geht es zentral um Freundschaft und den Mut, die Welt kritisch zu hinterfragen. Smeralda ist ein sympathisches Mädchen mit sonderbaren Ambitionen. Mir hat das Buch sofort gefallen. Ich habe mit Freude die Aktionen von Smeralda verfolgt.
Mein Grinsen ist beim Lesen kaum aus dem Gesicht verschwunden. Das Buch liest sich viel zu schnell, ich habe mich zwischendurch gebremst.
Die Geschichte wird fortgesetzt, darauf freue ich mich schon sehr. Smeralda wird noch viel zu erzählen und entdecken haben.
Ich empfehle das Buch ab 12 Jahren, jüngere Leser sollten es mit gemeinsam mit einem Erwachsenen tun. Manche Zeichnungen sind gruselig und was Esmeralda erlebt teilweise gefährlich.
Das Buch ist allein von außen schon ein Kunstwerk. Auf dem Cover gibt es viel zu entdecken.
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