"Das kleine Waldhotel" von Kallie George, übersetzt von Karolin Viseneber, Zeichnungen von Stephanie Graegin, Band 01 erschienen bei Schneiderbuch im März 2018
Mona Maus hat kein wirkliches Zuhause. Die kleine Maus sucht sich einen Unterschlupf, wo auch immer. Ihr aktuelles Heim wird durch Regen weggespült.
Auf der Flucht vor der Kälte und Nässe findet sie den Zugang zu dem kleinen Waldhotel. Dieser ist gut geschützt vor großen und gefährlichen Tieren.
Mona darf als Zimmermädchen bleiben, denn das Hotel nimmt keine Gäste ohne vorherige Reservierung auf.
Mona muss sich behaupten, denn ihre Zimmergenossin Tilda ist ihr gar nicht wohlgesinnt. Das Eichhörnchen benimmt sich unfreundlich.
Als Gefahr durch Wölfe droht, ist es Mona, die eine rettende Idee hat.
Die Zeichnungen von Stephanie Graegin fügen sich perfekt in die Geschichte rein. Sie sind liebevoll und passend platziert.
Die Atmosphäre im Hotel ist gemütlich, da hätte ich mich sofort wohl gefühlt. Der Duft von Nüssen, süßem Gebäck und heißem Tee zog durch die Seiten und hat das Lesen zu gemütlich gemacht.
Mona ist keine Supermaus, sie ist klein und hilfsbereit und absolut sympathisch von der ersten Seite an.
"Das kleine Waldhotel: Ein Zuhause für Mona Maus" ist ein absoluter Schatz der Kinderliteratur. Es ist eine Geschichte über Mut, Freundschaft und die Suche nach einem Platz, an dem man hingehört.
Ich freue mich auf die Fortsetzung und kann diese liebevolle Geschichte absolut empfehlen.
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