"Die verborgene Erinnerung" von Michaela Abresch, erschienen im Bastei Lübbe Verlag März 2025
Mella reist für einen Rechercheauftrag von Köln nach Gotland, dem Geburtsort ihrer Mutter, die die Insel kurz vor Mellas Geburt verlassen und nie zurückgekehrt war.
Parallel dazu lebt Siri ihr ganzes Leben auf Gotland. Nach dem unerwarteten Tod ihrer Mutter findet sie in deren Nachlass eine rätselhafte Fotografie, die sie nicht mehr loslässt.
Wie die beiden Frauen miteinander verbunden sind, wird interessant und spannend erzählt. Die Kapitel sind abwechselnd aufgebaut mit Gegenwart und Vergangenheit.
Die Geschichte thematisiert die familiären Bindungen. Das Geheimnis um die Fotografie hat das Lesen für mich zu einem spannenden Erlebnis gemacht.
Der Schreibstil von Michaela Abresch hat mir gut gefallen, leicht und flüssig war das Buch zu lesen.
Die detailreichen Beschreibungen der schwedischen Insel Gotland haben mir eine besondere Leseatmosphäre geboten.
"Die verborgene Erinnerung" ist ein empfehlenswerter Roman für alle, die Familiengeschichten mit einem Geheimnis und einer wunderschönen skandinavischen Kulisse mögen. Es ist ein Buch über die Kraft der Versöhnung und die Wichtigkeit von Offenheit und Ehrlichkeit.

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